Hormonberatung
Hormonbalance durch Hormonberatung
Unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit sind entscheidend von dem Gleichgewicht der Hormone abhängig. Hormone sind Botenstoffe, die Informationen von einem Organ zum anderen übertragen. Beispiele für hormonelle Steuerung sind der Zuckerstoffwechsel, der Fettstoffwechsel, der Schilddrüsen-Regelkreis, der Menstruationszyklus der Frau, die Sexualfunktionen und die Reaktion des Körpers auf Stress. Wenn das Hormonsystem nicht rund läuft, kommen die Informationen, die die Hormone im Körper zustellen sollen, nicht vollständig oder fehlerhaft an. Dies kann zu einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen führen.
Mögliche Symptome eines Hormonungleichgewichts:
Prämenstruelles Syndrom (PMS)
Menstruationsbeschwerden
Myome, Zysten, starke Monatsblutungen
Wechseljahrsbeschwerden
Inkontinenz
Prostatavergrößerung
Akne, Haarausfall
Unerfüllter Kinderwunsch, Fehlgeburten
Libidomangel
Schlafstörungen, Depressionen, Angst, Nervosität, Reizbarkeit
Gewichtszu- und –abnahme
Knochenschwund/Osteoporose
Migräne, zyklusbedingte Kopfschmerzen
Die Diagnose eines Hormonungleichgewichtes erfolgt über einen Speicheltest. Folgende Hormone können einfach (bei Ihnen daheim) über den Speichel getestet werden:
Cortisol
DHEA
Estradiol
Estriol
Melatonin
Progesteron
Testosteron
Natürliche Hormonhilfen
Ein Ausgleich des hormonellen Ungleichgewichtes führt zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität. Ein sanfter Ausgleich des Hormonsystems ist mit Hilfe von Akupunktur, Heilpflanzen, Nahrungsergänzungen und über naturidentische Hormone möglich.
Informationen zu diesem Thema finden Sie auch unter der Homepage der Hormonselbsthilfe:
Ich biete Ihnen in meiner Praxis eine umfangreiche Beratung zum Thema Hormone und Ihre Auswirkungen an. Gerne begleite ich Sie bei der Auswahl des richtigen Testverfahrens für Ihre persönliche Symptomatik und erstelle Ihnen an Hand Ihrer Ergebnisse einen individuellen Behandlungsplan.
Viele hormonelle Ungleichgewichte kann man durch eine Ernährungsumstellung positiv beeinflussen, gerne berate ich Sie auch hierzu.
Häufige Fragen
Ich bin 45 Jahre, mein Zyklus wird unregelmäßig (bislang war er immer regelmäßig), die Blutungsstärke und -länge verändert sich, die letzte Blutung blieb ganz aus, kann ich schon in den Wechseljahren sein?
Bereits in den Jahren der Prämenopause, also in den Jahren vor den Wechseljahren, nimmt die Hormonproduktion der Eierstöcke langsam ab. Eisprünge bleiben phasenweise aus (oder werden schwächer). Noch kommt die Blutung mehr oder weniger regelmäßig. Aber Zyklusverschiebungen, Blutungsstörungen und andere Hormon-Mangelsymptome können deutlich zunehmen. Mit einer behutsamen, zyklisch – rhythmischen Unterstützung betroffener Hormonbereiche kann hier gezielt ausgeglichen werden. Dabei können sowohl Pflanzenhormone, körperidentische Hormonprodukte oder Nahrungsbausteine eingesetzt werden. Erst in den Wechseljahren (etwa um 48 – 53 Jahren) bleibt dann zunehmend häufig die Regel aus. Vorher sprechen wir eher von einer altersbedingten Eierstockschwäche.
(Auszug aus der Internetseite: www.hormonselbsthilfe.de)
Prämenopause
Die Prämenopause
Die Prämenopause (= vor den Wechseljahren) wird nur selten in Deutschland als eigene Phase genannt. Sie kann um das 35. Lebensjahr beginnen, bis sie mehr und mehr übergeht in die eigentlichen Wechseljahre ab etwa 45 – 48 Jahren. Frauen, die auf Pille und Pflaster verzichten, stellen in der Prämenopause vielleicht fest, dass der Zyklus auffallend kürzer wird. Manchmal sind die Blutungen nur schwach ausgeprägt. In anderen Fällen sind Regelblutungen so heftig, dass Frauen Angst bekommen, sie könnten verbluten. Beide Extreme machen deutlich, dass sich im Hormonhaushalt etwas bewegt. Sehr häufig erscheinen Myome in der Gebärmutter oder es bilden sich Zysten am Eierstock. Je nachdem welche „Hormonkarriere“ man hinter sich hat, können Symptome extrem heftig zuschlagen. Das kann ähnlich wie beim PMS aussehen, ist aber zeitlich nicht mehr beschränkt auf die Tage vor der Regel. Manche Frauen beobachten besonders in der Zeit des Eisprungs extreme Symptome. Die Fruchtbarkeit lässt deutlich nach, viele Frauen haben nur noch sporadisch einen natürlichen Eisprung. Wenige registrieren einen ausbleibenden Eisprung, weil die Blutung mehr oder weniger regelmäßig erscheint. Um herauszufinden, wie weit die Prämenopause bei der einzelnen Frau ein Thema sein könnte, empfiehlt es sich Symptom-Beobachtungen aufzuzeichnen. Es ist dabei wichtig festzustellen, ob sich manche Symptome zu typischen, wiederkehrenden Mustern zusammensetzen. Ihre Beobachtungen und Aufzeichnungen sollten eigentlich einem Arzt oder Heilpraktiker behilflich sein, um neben seinen anderen Untersuchungen eine sachgemäße Diagnose zu finden.
Häufige Fragen
Ich bin 45 Jahre, mein Zyklus wird unregelmäßig (bislang war er immer regelmäßig), die Blutungsstärke und -länge verändert sich, die letzte Blutung blieb ganz aus, kann ich schon in den Wechseljahren sein?
Bereits in den Jahren der Prämenopause, also in den Jahren vor den Wechseljahren, nimmt die Hormonproduktion der Eierstöcke langsam ab. Eisprünge bleiben phasenweise aus (oder werden schwächer). Noch kommt die Blutung mehr oder weniger regelmäßig. Aber Zyklusverschiebungen, Blutungsstörungen und andere Hormon-Mangelsymptome können deutlich zunehmen. Mit einer behutsamen, zyklisch – rhythmischen Unterstützung betroffener Hormonbereiche kann hier gezielt ausgeglichen werden. Dabei können sowohl Pflanzenhormone, körperidentische Hormonprodukte oder Nahrungsbausteine eingesetzt werden. Erst in den Wechseljahren (etwa um 48 – 53 Jahren) bleibt dann zunehmend häufig die Regel aus. Vorher sprechen wir eher von einer altersbedingten Eierstockschwäche.
(Auszug aus der Internetseite: www.hormonselbsthilfe.de)
Haarausfall und Hormone
Haarausfall und Hormone
Einem Haarausfall können verschiedene Ursachen zu Grunde liegen. Häufig spielen hier mehrere Faktoren eine Rolle. Zu Recht wird oft erstmal auf fehlende Nährstoffe und eine Übersäuerung hingewiesen. Eine mangelnde oder zu starke Hormonausschüttung kann jedoch ebenso für Haarausfall verantwortlich sein.
Folgende Hormonauffälligkeiten, die durch den Hormon-Speicheltest sichtbar werden, können nach Einschätzung der Hormonselbsthilfe eine mögliche Ursache für Haarausfall darstellen:
Estradiol: zu wenig
– besonders wenn das Verhältnis zu Testosteron auffallend groß ist! (Estradiol:Testosteron = größer als 1:10)
Testosteron: zu wenig
Ist von „androgenem Haarausfall“ die Rede, wird oftmals ein zu hohes Testosteron verdächtigt! Nach über 10 Jahren Hormonbeobachtung bezüglich Haarausfall können wir das nicht bestätigen. Wenn ein hoher Testosteronwert allein die Haare ausfallen lassen würde, hätten viele junge Männer gar keine Haare mehr auf dem Kopf. Im Alter von 15 bis 25 hat der Mann die höchste Testosteronausschüttung seines Lebens. In diesem Alter haben junge Männer meist dichtes Haupthaar – so wie auch junge Frauen. Ältere Männer bei denen das Testosteron graduell abnimmt entwickeln dagegen oft eine Glatze. Daher sehen wir es kritisch, wenn Testosteron durch Medikamente unterdrückt wird, um beispielsweise einen Haarausfall zu verhindern, ohne das Testosteron vorher zu überprüfen.
Adrenalin: zu hoch
Schilddrüsenhormone T3 und T4: zu viel oder zu wenig!
Beide Schilddrüsen-Extreme können für Haarausfall in verschiedener Ausprägung verantwortlich sein. Symptome die eine Schilddrüsenüber- oder Schilddrüsenunterfunktion verdeutlichen können, finden Sie im Themenbereich Schilddrüse auf dieser Webseite. Die Testung Schilddrüsenfunktion kann per Bluttest über Ihren gewohnten Internisten oder Endokrinologen – sofern er bereit ist eine gründliche Diagnostik, inklusive TSH, FT 3 und FT 4, vorzunehmen.
Geschlechtshormone:Freies Estradiol und freies Testosteron überprüfen
Eine Messung per Speichelhormontest kann von zu Hause aus erfolgen. Bei Frauen mit Regelblutungen sollte die Testung möglichst am 20. Zyklustag erfolgen, bei Frauen ohne Regelblutungen, Kindern und Männern in einer symptomreichen Phase.
Therapie:
Mit einer damit vertrauten Fachkraft wäre zu klären, wie Nährstoffmängel oder eine hormonelle Schieflage diagnostiziert und mit natürlichen Substanzen über Nahrung, Medikamenten oder Pflanzenprodukten ausgeglichen werden können. Andere Faktoren können ebenfalls hinter Haarausfall stecken und sollten überprüft werden.
Migräne und Kopfschmerzen
Kopfschmerzen und Migräne können durch mehrere hormonelle Störungen verursacht werden. Nach unserer Erfahrung haben viele Hormonmedikamente eine Schlüsselrolle dabei. Wenn Sie eine Hormonspirale tragen oder die Schilddrüsen-Medikament-Dosis erhöht haben und seitdem zunehmend Migräne als Symptom kennen, dann ist das noch relativ leicht zuzuordnen. Manchmal entstehen richtige Ursachenknoten aus mehreren Bereichen. Neben unangemessenen Hormonmedikamenten gehören auch Umweltbelastungen, Stressfaktoren, Immunstörungen und körperliche „Notzustände“ wie z.B. Wirbelprobleme oder zu viel Wasserspeicherung durch erhöhten Salzkonsum dazu. Aus unserer Erfahrung haben unerkannte Hormonprobleme in vielen Fällen zumindest eine Verstärker-Rolle.
Häufige Fragen
Ich leide an massiver Migräne mit starker Übelkeit, nehme viele Schmerzmittel. Können da natürliche Hormone helfen?
Ob und welche Hormone in Ihrem Fall eine Regulierung brauchen wäre mit Ihrer behandelnden Fachkraft zu erörtern. Wir können aber bestätigen, dass bei Migräne neben Nährstoffmängeln und Schadstoffbelastungen auch einzelne oder mehrere der folgenden Hormonbereiche beteiligt sein könnten: Cortisol, Progesteron und Estradiol, Prolaktin, FSH und Schilddrüsenhormone. Erfahrene Hormonberater können zumindest tendenziell ein Hormonungleichgewicht an dafür typischen Symptommustern erkennen.
(Auszug aus der Internetseite: www.hormonselbsthilfe.de)
Gewichtsprobleme Übergewicht
Unsere Fett- und Wasserregulierung wird weitgehend durch Hormone gesteuert. Eine wichtige Rolle spielen dabei Leptin, das Verhältnis von Östradiol zu Testosteron und Progesteron sowie Schilddrüsen- und Stresshormone. Ein ausgeglichener Hormonspiegel ist daher von großer Bedeutung, wenn das Abnehmen funktionieren soll. Übergewicht ist nicht zwangsläufig auf einen zu starken Appetit sondern oft auch auf ein Hormonungleichgewicht zurückzuführen.
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion läuft der Körper auf Sparflamme und hat daher auch einen entsprechend niedrigen Energiebedarf. Oft nimmt der Betroffene nicht ab, in manchen Fällen sogar noch weiter zu. Die Schilddrüse ist für die Produktion der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) verantwortlich. Diese lebenswichtigen Hormone regulieren unter anderem die Aktivität des Stoffwechsels.
Liegt ein Überschuss oder ein Mangel an den Geschlechtshormonen Östradiol, Progesteron oder Testosteron vor, kommt es häufig zu einer Fehlverteilung der Fette im Körper. Ist der Testosteronspiegel zu niedrig, wird der Fettabbau häufig automatisch deutlich reduziert. Auch ein Progesteronmangel kann zu Übergewicht beitragen.
Bei Abnehmenspielen auch die Genetik und der alltägliche Streßpegel eine Rolle. Fettpolster in der Bauchregion sind oft auf Estron-Reserven zurückzuführen, die dort für „schlechtere Zeiten“ abgespeichert werden. Je unregelmäßiger gegessen wird und je häufiger Diäten durchgeführt werden, umso nötiger erscheint es dem Körper vorzusorgen und zu speichern. Eigentlich ist das ein wichtiger Notmechanismus! Um abnehmen zu können, müssen die Schilddrüsen- und Geschlechthormone im Gleichgewicht sein. Alle Grundnährstoffe und eine Mindestkalorienzahl sollten zum täglichen Speiseplan gehören. Es gibt viele Methoden um abzunehmen – dabei sollte man das natürliche Hormongleichgewicht nicht außer Acht lassen.
Übergewicht kann jedoch nicht nur hormonelle Gründe haben. Auch eine falsche Darmflora kann das Abnehmen schwer machen. Zudem gibt es immer wieder Untersuchungen, die einen direkten Zusammenhang zwischen dem Konsum süßstoffhaltiger Nahrungsmittel und einer Gewichtszunahme nachweisen.
Ebenso kann Glutamat, ein Geschmacksverstärker der heutzutage als Würzmittel in nahezu allen Fertiggerichten Verwendung findet, den Appetit erheblich steigern. Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten können das Abnehmen ebenfalls erschweren.
Es ist wichtig den Grund des Übergewichts herauszufinden und sich dabei eine/n Arzt/in oder Heilpraktiker/in des Vertrauens zu suchen.
Ängste und Depression
Hormone beeinflussen unsere Gefühle maßgeblich. Gehirnforscher sind sich in diesem Punkt einig. Kommt (durch äußere oder innere Faktoren) unser Hormonsystem ins Ungleichgewicht, kann das verheerende Auswirkungen auf unsere Gefühlswelt und unser Denken haben. Ängste und tiefste Gefühlstäler legen sich dann wie eine dicke Decke über unser Leben und unsere Wahrnehmung. „Glückshormone“ wie Serotonin, aber auch Schilddrüsenhormone, Geschlechtshormone und Nebennierenhormone, spielen dabei eine große Rolle.
Ein erster Schritt wäre den Hormonstatus überprüfen zu lassen. Nicht immer ist das Hormonsystem die Ursache für Depressionen oder Ängste – aber sehr oft! Ängste und Depressionen können auch Ursachen haben, die nicht im Hormonbereich liegen. Oft liegen wesentliche Verstärker einer hormonellen Ursache zu Grunde, die zu extremen Schwankungen im Hormonbereich führen können. Eine hormonelle Unterstützung kann durch einen Arzt oder Therapeuten erörtert werden – sofern ein entsprechender Test in dieser Richtung Signale dazu gibt.
Auch der Magen kann eine Rolle spielen, manchen schnürt Stress regelrecht den Magen zu. Dass die Psyche den Bauch beeinflusst, ist bekannt. Neu und spektakulär ist aber, dass es auch andersherum sein könnte: Möglicherweise ist der nicht gesunde Bauch Auslöser von Stimmungen, Ängsten, Stress und Depressionen.
Der Darm kann Emotionen und unser Verhalten auch sehr stark beeinflussen.
Schadstoffbelastungen, Nährstoffmängel oder Erschöpfung (Burn-out!) spielen hier ebenfalls häufig eine wichtige Rolle.
Starke Ängste können auch im Zusammenhang mit fehlendem Testosteron stehen. Heftige Adrenalinstöße bei Gefahr, hoher Zuckerkonsum und Stress können ebenfalls eine Ursache sein. Auch Histamin kann beim bei depressiven Verstimmungen eine wichtige Rolle spielen.
Wenn belastende Ereignisse oder eine schwierige Familiengeschichte aufzuarbeiten zu sind, kann eine psychotherapeutische Begleitung von großem Nutzen sein.
Burn out
Was im Englischen mit „Burn-out“ (englisch (to) burn out: „ausbrennen“) bezeichnet wird, kennen wir als Erschöpfung, Zusammenbruch oder Leistungsunfähigkeit. Zu den ersten Warnsignalen zählen oft chronische Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Energiemangel. Schlafstörungen, mangelnde Konzentrationsfähigkeit und leichte Gedächtnislücken sind die Folge. Kleine Aufgaben fallen immer schwerer. Je länger man die Erschöpfung verdrängt und dagegen ankämpft, umso mehr werden Kraftreserven aufgebraucht. Es bleibt immer weniger Kraft und Muse für Hobbies, eine abwechslungsreiche Ernährung, sportliche Aktivitäten und Abwechslung übrig.
Ab einem gewissen Punkt sind Motivation und Selbststeuerung nicht mehr vorhanden.
Man zieht sich zurück, soziale Kontakte leiden, am gesellschaftlichen Leben nimmt man nicht mehr teil. Ungeduld, Intoleranz, leichte Reizbarkeit und das Gefühl der inneren Ohnmacht und Leere sind typische Symptome. Weitere Begleiterscheinungen können außerdem sein: Atemnot, Herzbeschwerden, Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und Rückenschmerzen, Entscheidungsschwäche, Unruhe, Nervosität, Pessimismus, depressive Verstimmungen, fehlendes Selbstwertgefühl, Resignation, Flucht in Suchtmittel (z.B. Koffein, Nikotin, Alkohol, Kokain, Amphetamine).
Je öfter der Körper über die Grenzen hinaus gefordert wird (z.B. durch eine Überdosis Koffein, Cola, Nikotin oder Alkohol) umso schneller kann das zu irreversiblen Schäden der Nebennieren und Drüsen führen. Koffein bringt keine Energie, es mobilisiert nur die Energiereserven. Wenn die „Batterie“ aber ohnehin schon fast leer ist, dann wird diese fast aufgebrauchte nur noch weiter entleert.
Wussten Sie, dass Koffein auf der Dopingliste für Sportler steht? Wenn eine bestimmte Koffeinmenge im Blut oder Urin überschritten wird, werden die Sportler disqualifiziert. Warum? Der Organismus hat einen natürlichen Schutz vor einer Verausgabung, Müdigkeit und Kraftlosigkeit verlangen nach Pausen. Kaffee und andere stimulierende Mittel verleiten dazu weiterzumachen, auch wenn der Körper nicht mehr kann.
Einige Organe und Hormone im Körper spielen bei Erschöpfung eine große Rolle und können im schlimmsten Fall auch streiken.
Bei Erschöpfung schaffen es die Nebennieren zunehmend weniger den Körper mit ausreichender Hormonausschüttung zu versorgen. Die Stresshormone Cortisol und Adrenalin oder auch das Noradrenalin werden in den Nebennieren gebildet. Wenn in den Eierstöcken oder Hoden nicht mehr genug Hormone gebildet werden, versuchen die Nebennieren dies zu kompensieren. Wenn körpereigenen Ausgleichsmöglichkeiten erschöpft sind, lautet die Diagnose „Burn-out“.
In Blut und Speichel gibt es verschiedene Tests, um den Status der (noch übrigen) Leistungsfähigkeit festzustellen.
Bei Burn-out ist es wichtig, die Ursachen herauszufinden, die Stressfaktoren zu erkennen und dementsprechend sein Leben zu ändern. Dies erfordert in der Regel viel Kraft und Überlegung, ein Gespräch mit einem vertrauten Therapeuten, Stresstherapeuten oder Seelsorger kann hier von großem Nutzen sein. Bei Burn-out ist es nicht sinnvoll, sein Leben von heute auf morgen radikal zu verändern, sondern Schritt für Schritt vorzugehen.
AD(H)S
Kinder, Jugendliche und Erwachsene die mit Konzentrationsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten und Erinnerungsnöten kämpfen, werden früher oder später mit der Frage nach AD(H)S konfrontiert. In den meisten Fällen wird die Verordnung von Ritalin, Stratera oder ähnlichen Medikamenten empfohlen. Suchen Eltern und Betroffene nach möglichen Zusammenhängen, Ursachen und Unterstützungsalternativen, dann mögen folgende Punkte dem Gespräch mit den behandelnden Fachkräften dienen.
AD(H)S + ADD + Konzentrationsmangel:
Mögliche Hormonzusammenhänge sind:
Mangel an Progesteron, Testosteron – Nebennierenschwäche (Cortisolschwäche)
Zusätzliche oder alleinige Schilddrüsenstörungen
Zu viel Adrenalin z.B. durch zuckerhaltige Nahrung
Hormonungleichgewicht durch Stress, z.B. durch Probleme in der Familie oder in der
Schule, Vernachlässigung, fehlende Nestwärme
Fehlendes Selbstvertrauen
Mögliche Hormonzusammenhänge:
Testosteronmangel und Progesteron
Nebennierenschwäche (Cortisol)
Aggression, extreme Stimmungsschwankungen
Mögliche Hormonzusammenhänge:
Schilddrüsenstörung
Testosteronmangel (Zu viel Testosteron kommt selten vor.)
Zu hohes Adrenalin und Cortisol
Progesteronmangel
Über Schilddrüsentests oder Speicheltestungen sind individuell relevante Hormonzusammenhänge zu finden.
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